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Nach langen Wochen des Wartens ist es bald soweit: Du wirst Deine Wohnung mit einem neuen Mitbewohner teilen, der Dich ordentlich auf Trab halten wird.

Möchtest Du vor der Geburt des Babys noch einmal renovieren, dann beginne nicht zu spät damit. Tapeten, Wandfarbe und neue Fußbodenbeläge dünsten immer noch einige Tage aus. Gleiches gilt für neue Möbel. Baue diese rechtzeitig auf, damit sich eventuelle Schadstoffe verflüchtigen können.

An Möbeln braucht es am Anfang nicht viel. Im Grunde genügen ein Gitter- oder Beistellbettchen und eine Wickelkommode, in der Du auch die Anziehsachen verstauen kannst. Achte darauf, dass die Wickelkommode zu den Seiten hin einen großen Rand hat, damit das Baby nicht hinunterfällt. Wichtig ist auch ein sicherer Platz zum Baden des Babys. Gestalte ihn so, dass Du das Baby direkt aus der Badewanne auf ein Handtuch legen kannst. So vermeidest Du, dass Dir das Baby aus den Händen rutscht und auf den Boden schlägt.

Richte Dir einen Platz ein, wo Du das Baby bequem füttern kannst und alles zur Hand hast, was Du selbst brauchst (Getränke, Snacks, Handy etc.). Gerade beim Stillen schlafen Babys gerne ein, und so kannst du auch ein wenig ausruhen.

Bei vielen werdenden Müttern schlägt der Nestbautrieb kurz vor der Geburt noch einmal so richtig zu. Jetzt kannst Du die letzten Kleinigkeiten erledigen, die nicht mehr allzu anstrengend sind. Räume die Kleidung in die Kommode, stelle Windeln und Zubehör bereit und besorge Hygieneartikel.

Unbedingt im Blick behalten solltest Du die Kindersicherheit der Wohnung. Spätestens wenn das Baby krabbeln lernt, gilt es, mögliche Gefahrenquellen zu beseitigen.

Steckdosen müssen mit Steckdosensicherungen versehen werden. Schränke und Vitrinen können umkippen, wenn das Baby versucht, daran hochzuklettern. Befestige sie mit Winkeln an der Wand. Möbelstücke mit scharfen Ecken können mit einem speziellen Kantenschutz versehen werden, um Kopfverletzungen zu vermeiden. Für Schubladen und Schranktüren gibt es Fingerklemmschutze zu kaufen. Putzmittel und sonstige Gefahrenstoffe sind außer Reichweite Deines Babys aufzubewahren. Auch wenn es albern klingt:

Krabbel einmal durch deine Wohnung und nimm den Blickwinkel Deines Babys ein. So entdeckst Du sicher noch die ein oder andere mögliche Gefahrenquelle, die es zu beseitigen gilt.